Versicherungen, die man einfach haben muss
Es gibt Versicherung, die kann man, andere sollte man und einige muss man einfach haben. Für Versicherungsexperten gehört die Berufsunfähigkeitsversicherung eindeutig zu den unverzichtbaren Versicherungen.
Man kann so gut wie jedes Risiko im Leben versichern. Doch wer sich falsch versichert, gibt damit unnötig Geld aus, das an anderer Stelle besser angelegt wäre. „Viele Versicherungen braucht man gar nicht und für einige gibt es günstigere Alternativen“ wird daher Versicherungsexpertin Ulrike Steckkönig von der Stiftung Warentest zitiert.
Sie rät dazu, sich bei jeder Versicherung eine einfache Frage zu stellen: Würde mich der Schaden, den die Versicherung abdeckt, in ernsthafte finanzielle Bedrängnis bringen, wenn ich ihn selbst tragen müsste? Je eindeutiger die Antwort in Richtung Ja zeigt, desto wichtiger ist die Versicherung.
Krankenversicherung und Kfz-Versicherung sind gesetzlich vorgeschrieben und auch unbedingt notwendig. Ebenso, wie eine private Haftpflichtversicherung. Gleich an nächster Stelle steht die Berufsunfähigkeitsversicherung. Sie gleicht den Einkommensverlust aus, der bei teilweiser oder vollständiger Berufsunfähigkeit entsteht, und deckt damit ein Risiko ab, von dem jeder Vierte in Deutschland betroffen ist.
Wer Familie hat, sollte außerdem eine Risiko-Lebensversicherung abschließen. Damit lässt sich zum Beispiel die Finanzierung eines Eigenheims aufrechterhalten, falls dem hauptsächlichen Verdiener in der Familie etwas zustoßen sollte.
Die Berufsunfähigkeitsversicherung steht vor allem deshalb im Mittelpunkt einer sinnvollen Risiko-Absicherung, weil sie – anders als zum Beispiel eine Unfallversicherung – sämtliche Ursachen abdeckt, die zu einem teilweise oder vollständigen Einkommensverlust führen können.
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