Berufsunfähigkeit Meldungen

Aktuelle Meldungen zum Thema Berufsunfähigkeit

Jeder Vierte wird berufsunfähig!

Berufsunfähigkeit ist weiter verbreitet als man denkt. Die Gründe dafür sind vor allem psychische Erkrankungen.

Die Statistik ist alarmierend: Jeder Vierte in Deutschland muss aus gesundheitlichen Gründen seinen Beruf vorzeitig aufgeben. Und das kann dramatische Folgen haben: Karrierepläne lösen sich in Luft auf. Der Verdienst bricht dramatisch ein. Nicht selten werden die Betroffenen sogar zum Sozialfall.

Bei rund einem Drittel (genau: 38 %) der Betroffenen sind es ernsthafte psychische Erkrankungen, die zur Berufsunfähigkeit führen. Darunter vor allem Depressionen und das erst vor wenigen Jahren erkannte Burnout-Syndrom. Bei 15 Prozent ist körperlicher Verschleiß die Ursache, der sich in Form von Erkrankungen des Bewegungsapparats ausdrückt. Weitere 15 Prozent leiden an Krebserkrankungen. Bei 10 Prozent sind es Herz- und Kreislauferkranken bis hin zum gefürchteten Herzinfarkt.

Normalerweise werden tragische Unfälle als der häufigste Grund für Berufsunfähigkeit angenommen. Viele glauben daher, mit einer Unfallversicherung optimal vor Berufsunfähigkeit geschätzt zu sein. In Wahrheit machen Unfälle jedoch nur 10 Prozent aller Fälle aus. Eine Tatsache, die Versicherungsexperten zu einer eindeutigen Schlussfolgerung veranlasst:

Sinnvoller als eine Unfallversicherung ist für die meisten Menschen der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung.

Berufsunfähigkeit kann eben viele Ursachen haben, doch die Unfallversicherung springt ausschließlich bei einem Unfall ein. Das heißt, sie deckt lediglich einen Bruchteil der Ursachen für Berufsunfähigkeit ab. Die Berufsunfähigkeitsversicherung hingegen ist da weitaus universeller. Sie garantiert den Betroffenen in jedem Fall eine Berufsunfähigkeitsrente, um zumindest den entstandenen Verdienstausfall auszugleichen.

Dabei kann man bei den meisten Versicherern selbst bestimmen, ab welchem Grad an Berufsunfähigkeit die Berufsunfähigkeitsversicherung einspringen soll und in welchem Umfang sie den Verdienstausfall abdecken soll.

 

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